Rueckblick!

Montag. Nach ewigem hin und her entschlossen wir uns einen Burger-Grill-Abend zu veranstalten. Felix und ich suchten einen Extra Markt auf, wegen der vorgefertigten Hackfleisch “Burger”. Nach einigen Minuten gaben wir die Suche in den engen Gaengen deprimiert auf. Irgendwo muss doch hier ein Angestellter sein? Nach einigen weiteren Minuten wanten wir einen uralten Trick an. Wir postierten uns vor dem Lager. Es ist nur eine Frage der Zeit.

Eine Ewigkeit spaeter hatten wir genaue Einblicke ueber die Vorgaenge im Lager und von den Lieferanten. Als dann endlich eine Mitarbeiterin das Lager verlies, stuerzten wir uns auf Sie. Kurz fuehrte Sie uns in die Tiefkuehlabteilung und deutete auf ein Regal. Wir waren nur zweimal dran vorbei gegangen.

Mit dem gefrorenem Fleisch in der Hand suchten wir die passenden Broetchen. Als wir die dann ebenfalls in den Haenden hielten, kam uns der Gedanke das ein Einkaufswagen eventuell doch sinnvoll waere. Schlotternd wartete ich mit den eisigen Waren. Bis Felix wieder erschien und mich nach einem Euro fragte. Nach einem gewagten Geschicklichkeitsakt, konnte ich die Muenze an das Tageslicht befoerdern.

Wir besorgten die restlichen Utensilien. Wie durch ein Wunder war die Kasse vor uns frei. Wir durften nur noch einen Augenblick auf die Kassiererin warten. Nachdem die Sachen im Auto verstaut waren, fiel uns ein das wir noch den alljaehrlichen Grill benoetigen sowie den passenden Brennstoff. Die Kohle fanden wir. Als wir wiederholt zu der Kasse gingen, war vor uns allerdings eine endlose Schlange…

Mittwoch. Spontan ueberlegten wir uns, der Discothek Garage einen Besuch abzustatten. Die Musik war so verdammt perfekt. Von dem ersten Song, wo wir den Laden betraten, bis zu dem letzten Song, wo wir herausstolperten.

In unserer langen Abwesenheit wurde ein Pfandsystem fuer Glaeser eingefuehrt. Obwohl wir unserem verwirrten Gefaehrten erklaerten, dass die runden “P”-Muenzen nicht fuer “Frei Parken” stehen (“Was soll ich denn damit?”), schaffte er es am naechsten Morgen zwoelf Stueck in seinen Taschen zu finden. Amuesant.

Der Grossteil unserer Unterhaltung bestand allerdings darin, auf der Tanzflaeche stumpf gegeneinander zu huepfen und sich zu schubsen. Der DJ unterstuetzte unsere Form der Unterhaltung mit der entsprechenden Musik. ;)

Samstag. Das ‘Osterfeuerchen’ schauten wir uns in Rottorf an, um unser Dorf zu unterstuetzen! – Mit der Hoffnung bald wieder ein vernuenftiges Osterfeuer in dem Kaiserreich zu haben. Neue Brandschutzauflagen gestalten dieses Anliegen komplizierter. Deswegen begnuegten wir uns auch dieses Jahr wieder mit Feuerkoerben.

Schon auf dem Hinweg kam unserer Gruppe mein Vater entgegen. Er wollte meinen kleinen Bruder abholen, musste sich aber erfolglos auf den Heimweg machen. Mein kleiner Bruder hatte sich anscheinend gescheit versteckt. Es dauerte nicht lange, da hatte ich ihn gefunden. Nach Hause wollte er natuerlich nicht, als freundlicher Bruder erlaubte ich ihm zu bleiben.

Gut eine Stunde spaeter, sah ich ihn und zwei Kumpane, wie sie versuchten ein eigenes Lagerfeuer zu entfachen. Ich bruellte seinen Namen, waerend er sich zu mir umdrehte, wurde ich von der Seite allerdings schon aufgeklaert. Sie haetten gefragt und duerften dort ein kleines Feuer anzuenden. Nungut, dachte ich.

Die Feuerkoerbe brannten langsam aus und die Kleinen wurden beauftragt brennbares Material, fuer das Wohl der Frierenden, zu sammeln. Nur wenige Augenblicke spaeter sah ich die besagten Kinder, wie sie ueber den Platz rannten und dabei ein gluehendes Stueck Holz vor sich her kickten. Abermals bruellte ich den Namen meines Bruders. Aber wieder wurde ich von der Seite belehrt: “Sie wollen nur die Funken abtreten, damit sie das Holz anfassen koennen.”. Achso, dann bin ich jetzt ja beruhigt… Mein Bruder befoerderte das Stueck Holz in einen Feuerkorb.

Erfolgreich testete ich ob mein kleiner Bruder mir Bier holen kann…

Montag. Seit 14 Jahren mal wieder bei dem Radio Hamburg Osterhitmarathon gewesen. Einige nette live Bands entdeckt, aber geschockt von Monrose. Die koennen ja nur aus dem Fernsehen kommen.

Sonstiges. Ich kann einfach nicht komprimiert und lustig schreiben. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Mein Beileid an alle, die bis hier gelesen haben und etwas Humor erwartet haben. Ich werde mich bessern… Irgendwann!

Hey show some love, you aint so tough,
come fill my little world, right up, right up…
(…) You misunderstand me,
all I wanted was some evidence,
that your really like me.
( The Feeling – Fill My Little World )

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